Echtkampf

Was geht im Mittelalter?
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Norbert von Thule
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Echtkampf

Beitrag von Norbert von Thule »

Heute in den Lübecker Nachrichten:
Blutiger Schwertkampf in Reinbek: Mann muss ins Krankenhaus

In bester Mittelalter-Manier haben am Montagabend zwei Männer ihren Streit in Reinbek austragen wollen. Nach heftigen Wortgefechten ging einer mit einem knapp einen Meter langen Schwert auf den anderen los.

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Mit diesem einen Meter langen Deko-Schwert ist ein Reinbeker während eines Streits auf seinen Gegner losgegangen. Foto: Polizei

Anwohner riefen gegen 18.15 Uhr die Polizei, weil sich die Männer auf dem Flur prügelten. Der eine, ein 55-jähriger Reinbeker, hielt ein Schwert in der Hand. Es sieht aus wie aus einem Fantasy-Film: lange Klinge, Krallen und Fratzen am Griff. „Es ist ein Deko-Artikel“, sagt Polizeisprecherin Sonja Kurz. „Aber natürlich sind solche Sachen etwas scharf.“ Im Gegensatz zu Spring- und Fallmessern sind sie nicht verboten.
Noch bevor die Polizei eintraf, hatte der Reinbeker seinem 43-jährigen Kontrahenten aus Hamburg eine stark blutende Wunde im Gesicht zugefügt. Die Beamten mussten Pfefferspray einsetzen, um den „Schwertkämpfer“ zu entwaffnen. Anschließend fesselten sie ihn. Sein Gegner war so aggressiv, dass die Polizei ihm ebenfalls unter heftigem Widerstadt Handschellen anlegen musste. Er kam mit der Stichverletzung und einer Schnittwunde am Ohr ins Krankenhaus. Nach kurzer Behandlung wurde er wieder entlassen. Die Beamten blieben unverletzt.
Auf LN-Online echauffierte sich Leser „Ernst“ über den Männerstreit. „Wie bescheuert muss man eigentlich sein? Ich verlange, dass die beiden die Krankenkosten alleine tragen müssen und nicht die Solidargemeinschaft.“
Der 55-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 2,03 Promille. Ein Richter ordnete zwei Blutproben an. Dem 43-Jährigen wurde auch Blut entnommen, weil er nicht pusten wollte. Das Schwert wurde sichergestellt ”“ ebenso ein zweites, das die Polizei in der Wohnung des Reinbekers fand.
„Warum die beiden aneinandergerieten, wissen wir noch nicht“, so Sonja Kurz. Dem Schwertträger wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Außerdem wird beiden Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zur Last gelegt.
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Tanzmeister Denesius
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Re: Echtkampf

Beitrag von Tanzmeister Denesius »

Idioten gibt es immer wieder - traurig aber wahr.

Mal gucken ob unsere Politik jetzt wieder mit blindem Aktionismus glänzt...
Wir haben einen Namen - Wir sind Legion

Pest auf, Tod für, Heil Trigardon
Montrose
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Re: Echtkampf

Beitrag von Montrose »

Mal gucken ob unsere Politik jetzt wieder mit blindem Aktionismus glänzt...
Über die politischen Konsequenzen müssen wir unbedingt sprechen. Während Amokläufer mit Schußwaffen regelmäßig eine hohe Trefferquote erzielen, sind die Erfolge mit Schwertern ziemlich bescheiden. Hier eine blutende Wunde im Gesicht, bei einem Amoklauf vor ein paar Monaten auf einem Zeltplatz mußte der Täter über 70 x mal zustechen, um 3 Leute zu killen. Vor Jahren in Stuttgart erzielte ein Schwertkämpfer nur ein paar Amputationen. Das Ideal " one stroke - one kill" wird fast nirgends erfüllt.

So geht das nicht. :x Ich sehe da nur eine Möglichkeit: wir müssen Anzahl und Qualität der Schwertkampfvereine an die der Schützenvereine anpassen. 8)
ElBöschidente
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Re: Echtkampf

Beitrag von ElBöschidente »

das alleine reicht nicht, es ist auch eine änderung im waffengesetz notwendig...nur stumpfe schwerter zu erlauben ist fast so als ob man nen amokläufer nur mit leuchtkugeln ballern lassen würde
:101 :061 Aglar ea! :061 :101
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Br. Markus
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Re: Echtkampf

Beitrag von Br. Markus »

Nicht, dass ich auch nur im Ansatz Ahnung davon hätte, aber das "Schwert" ist a) stillos und b) grottenhässlich! Wenn, will ich mit mehr Stil ins Jenseits befördert werden. Das ist demütigend.
Herr aller Würselener Kreisel und Meister des Aachener Kreuzes.
"Der Unsinn ist für die Theologen der Kaffeesatz, aus dem den Willen Gottes herauszulesen sie nicht selten ihre Hauptaufgabe sehen" - Uta Ranke-Heinemann ("Nein und Amen")
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Montrose
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Re: Echtkampf

Beitrag von Montrose »

Das Schwert war ursprünglich nicht "grottenhäßlich", sondern wunderschön --- bevor die Polizistin Sonja kurz zupackte und das Schmuckstück verbog. :( Die Polizeibrutalität nimmt langsam überhand. Wenn man auf den kaugummifarbenen Knopf am Griff-Ende drückt, kann man die Klinge rein- und rausfahren lassen. Im Griff ist ein kleiner MP3-Player eingebaut, der beim Ausfahren "Highway to hell" von AC/DC und beim Reinfahren "Give me peace on earth" von Modern Talking abspielt.
ElBöschidente
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Re: Echtkampf

Beitrag von ElBöschidente »

diese furchtbaren merchandising artikel
:101 :061 Aglar ea! :061 :101
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Yoschi
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Re: Echtkampf

Beitrag von Yoschi »

Gut, ich nehm die BardichÁ©, reicht die aus? Die schafft einen One-Hit Kill, sogar gegen Pferde^^
Ohne Hoffnung zu Leben ist auch eine Art zu Sterben.
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Yoschi
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Re: Echtkampf

Beitrag von Yoschi »

Gut, ich nehm die BardichÁ©, reicht die aus? Die schafft einen One-Hit Kill, sogar gegen Pferde^^
Ohne Hoffnung zu Leben ist auch eine Art zu Sterben.
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Norbert von Thule
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Re: Echtkampf

Beitrag von Norbert von Thule »

Heute in der Ahlener Zeitung:
Dietrich Harhues hat geschrieben:
Attacke mit Samuraischwert: Sohn verletzt Vater tödlich

Tödliches Ende eines Streites: In einem Einfamilienhaus in Senden kam es am Sonntag gegen 23.45 Uhr nach bisherigen Ermittlungen offenbar zu einem Streit zwischen einem 49-jährigen Mann und dessen 24-jährigen Sohn. Beide sind russische Staatsangehörige, teilt die Polizei mit. Der Sohn fügte dem Vater mit einem Samuraischwert mehrere Verletzungen am Oberkörper zu, die zu dessen Tod führten, bevor Polizei und Rettungskräfte eingetroffen waren.

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Foto (Dietrich Harhues): Im Wohngebiet Walskamp in Senden soll ein Mann von seinem Sohn erstochen worden sein.

Die Ehefrau und Tochter des Opfers hatten sich zu den Nachbarn geflüchtet und von dort die Rettungsleitstelle informiert. Anderen Anwohnern, die in der Nacht den Einsatz der Polizei und der Rettungskräfte beobachteten, waren keine Streitigkeiten in der Familie aufgefallen, äußerten Zeugen gegenüber unserer Zeitung in der Nacht am Tatort. Der mutmaßliche Täter konnte widerstandslos im Wohnzimmer des Hauses festgenommen werden. Im Tagesverlauf ist eine Obduktion des Opfers geplant. Der 24-jährige wird derzeit durch die Kriminalpolizei vernommen, um die Hintergründe der Tat zu ermitteln.
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Norbert von Thule
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Re: Echtkampf

Beitrag von Norbert von Thule »

Vor einer Stunde:
Für Mutter Partei ergriffen - Mann tötet Vater mit Schwert

Mit einem Samuraischwert hat ein junger Mann in Senden bei Münster seinen Vater umgebracht. Die Bluttat sei in der Nacht zum Montag geschehen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Münster mit.
Nach ersten Erkenntnissen hatte es erst Streit zwischen Vater und Mutter gegeben. Schließlich habe der Sohn für seine Mutter Partei ergriffen und sei dazwischen gegangen. "Es war aber keine klassische Nothilfe oder Notwehr", sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer.
Der 24 Jahre alte Zeitarbeiter habe zu dem Schwert gegriffen, dessen Klinge länger als einen halben Meter ist. Das 49 Jahre alte Opfer wurde an Hals, Kopf und Oberkörper getroffen. "Jede dieser Wunden wäre einzeln schon tödlich gewesen", sagte Schweer. Mutter und Schwester des Angreifers retteten sich zu Nachbarn und alarmierten den Notruf. Doch der Vater starb vor Eintreffen der Rettungskräfte. Der 24-Jährige ließ sich ohne Widerstand im Wohnzimmer der Familie festnehmen. Der Täter sei völlig nüchtern gewesen, sagte Schweer. Gegen den Mann wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen.
(Quelle: NTV)
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Norbert von Thule
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Re: Echtkampf

Beitrag von Norbert von Thule »

Heute in der Bildzeitung:
Sohn (24) ersticht Vater (49) mit Samurai-Schwert!

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Mit so einem Samurai-Schwert tötete der Zeitarbeiter seinen Vater

Mit Handschellen gefesselt steigt Roman M. (24) aus Senden (NRW) aus einem Streifenwagen. Er wird gleich dem Haftrichter vorgeführt ”“ weil er seinen Vater mit einem Samurai-Schwert erstochen hat!

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Ließ sich widerstandslos festnehmen: Roman M. (24)

Es passierte im Wohnzimmer der Familie, nachdem Vater Alexander M. (49, Lastwagenfahrer) mit der Mutter in Streit geraten war. Roman ging dazwischen.
Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer: „Es war aber keine Nothilfe oder Notwehr.“
Der Zeitarbeiter schnappte sich das Schwert und tötete seinen Vater mit Stichen in Hals, Kopf und Oberkörper. Romans Mutter und er alarmierten die Polizei.
Der Richter erließ gegen den Samurai-Killer Haftbefehl wegen Totschlags.
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Norbert von Thule
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Re: Echtkampf

Beitrag von Norbert von Thule »

Neues aus der Ahlener Zeitung:
Dietrich Harhues hat geschrieben:

Tod durch Samurai-Schwert: „Mutter steht unter Schock“

Es war ein völlig unbescholtener junger Mann, mit einem festen Job und Freunden. Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster, betont, dass der 24-Jährige bislang niemals polizeilich ein Erscheinung getreten ist, der seinen Vater tödlich verletzt hat.
Der junge Mann aus dem Walskamp, der Sonntagnacht ein Samurai-Schwert gegen seinen Vater gerichtet hat, gesteht und bereut die Tat, gibt Schweer den Stand der Ermittlungen wieder. Auch Nachbarn seien als Zeugen befragt worden.
Die Mutter, die sich während des Streits mit ihrer Tochter zu Nachbarn geflüchtet hatte, war noch nicht befragt worden. „Sie steht unter Schock“, so Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer.

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Sprecher der Staatsanwaltschaft: Wolfgang Schweer


Tödliche Verletzungen mit Samurai-Schwert: Sohn gesteht und bereut Tat

Er gesteht und bereut seine Tat. Der 24-Jährige aus Senden, der Sonntagnacht seinen Vater mit einem Samurai-Schwert getötet hat, legte ein umfassendes Geständnis ab. Der junge Mann, der sich unmittelbar nach dem Familienstreit im heimischen Wohnzimmer widerstandslos festnehmen ließ, sei bereits ausführlich vernommen worden, bestätigte am Dienstag Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer als Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster. Der Sendener sitzt in U-Haft.

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Wolfgang Schweer, Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Münster.

Die Mutter und Witwe sei von den Ermittlern jedoch noch nicht befragt worden. Die Frau sei bislang nicht vernehmungsfähig gewesen. „Sie steht unter Schock“, betont Schweer. Nach seinen Angaben ist es auch noch offen, ob die Mutter überhaupt gegen ihren Sohn aussagen oder von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen werde.
Von der Staatsanwaltschaft angeordnet wurde eine Untersuchung des Blutalkoholwertes bei dem 49-jährigen Opfer, das seinen Verletzungen mit der 70-Zentimeter-Klinge erlag, bevor Rettungskräfte eintrafen. Der Sohn sei nicht alkoholisiert gewesen.
Wie heftig der Streit war, in den der 24-Jährige eingegriffen habe, bleibt offenbar unklar. Doch: „Es war eine verbale Auseinandersetzung“, lauten die Angaben der Staatsanwaltschaft. Es habe Konflikte in der Ehe gegeben, aber keine akute Gewalt.


Tödliche Schwerthiebe: 24-Jähriger mischt sich in Ehestreit ein

Senden - Sie kennen ihn alle, den jungen Mann, der nie aufgefallen war. „Ein ruhiger Junge“, sagt eine Nachbarin. Bis der 24-Jährige am Sonntag gegen Mitternacht zum Samuraischwert griff. Er attackierte damit seinen Vater. Ein heftiger Streit soll vorausgegangen sein. Der Vater wird an Hals und Oberkörper von der 70-Zentimeter-Klinge getroffen. Mit tödlichen Folgen.
Durch die schmale Straße gellen Schreie - „die hörten gar nicht wieder auf“, erinnert sich ein Bewohner von gegenüber. Die Tochter des Opfers und dessen Frau flüchten zu Nachbarn, alarmieren Hilfe. Doch der 49-Jährige starb, noch bevor die Rettungskräfte der nahen Sendener Wache eintrafen, bestätigen Staatsanwaltschaft und Polizei.
Mit drei Streifenwagen sind die Beamten in der Nacht ausgerückt. Der Rettungsdienst ist noch schneller zur Stelle. Notfallseelsorger betreuen die Angehörigen, deren Wimmern bis auf die Straße dringt. Nachbarn verfolgen den Einsatz von ihren Häusern aus, einige Anwohner stehen auf der Straße. Sie bekommen noch mit, wie zuerst die Spurensicherung, später der Bestatter vor dem Haus parken.
Die Bluttat wühlt die Menschen in dem Wohngebiet auf. Ihre Nachbarschaft sei intensiv. Man helfe sich gegenseitig. „Wir wohnen seit sieben Jahren Tür an Tür“, schildert eine Frau, deren Tochter fast im selben Alter ist wie der mutmaßliche Täter.
Er wohnte mit seiner Schwester noch bei den Eltern. Sein Auto, ein neuer sportlicher Volvo, steht vor der Tür des weißen Klinkerbaus, in dessen Einfahrt sich zwei Katzen räkeln. Nichts weist auf ein Verbrechen hin. Ein trügerischer Frieden.
Umso mehr treibt die Frage nach dem Warum das Viertel um: Wieso holte der 24-Jährige das Samurai-Schwert aus seinem Zimmer, das dort als Dekoration an der Wand hing? Wie Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster, auf Anfrage erläutert, sei es zu einer Auseinandersetzung zwischen der Mutter und dem Ehemann gekommen. „Der Sohn hat sich zugunsten der Mutter eingemischt“, gibt Schweer den derzeitigen Stand der Ermittlungen wieder. Der Konflikt sei eskaliert. Nur bei dem Vater sei dabei Alkohol im Spiel gewesen. Auseinandersetzungen zwischen dem Vater und dem Rest der Familie seien häufiger an der Tagesordnung gewesen, ergänzt der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Davon, so der einhellige Eindruck der Nachbarschaft, drang kaum etwas nach draußen. Es habe mal Zank gegeben, „wie bei anderen auch“, unterstreicht ein Nachbar, der am Tag des tödlichen Familienstreits noch mit dem 49-Jährigen auf seiner Bank im Vorgarten saß: „Ich kann es noch gar nicht fassen . . . “

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„Ich kann es noch gar nicht fassen“: Dieser Nachbar saß am Sonntag noch mit dem 49-jährigen späteren Opfer auf der Gartenbank. Das Aufgebot von Polizei und Rettungsdienst hatte Sonntagnacht viele Anwohner geweckt. (Foto: di)
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Norbert von Thule
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Re: Echtkampf

Beitrag von Norbert von Thule »

Heute in der Hamburger Morgenpost:
Brutale Schwert-Hinrichtung - US-Schauspieler Michael Brea köpft Mutter

Ermordung der übelsten Sorte: Der amerikanische Schauspieler Michael Brea (31) hat offenbar seine Mutter mit einem Samuraischwert geköpft.

Brutaler Mord offenbar aufgeklärt: Am Dienstag war noch unklar, ob und wie US-Schauspieler Michael Brea (31) seine Mutter mit einem Samuraischwert ermordet haben soll. ”¨”¨Einen Tag später berichtet die "New York Post", dass der 31-Jährige seine Mutter mit dem Schwert geköpft haben soll. Laut dem US-Blatt habe sich der Schauspieler von der Polizei nur mit einem Elektroschocker beruhigen lassen. ”¨”¨Nach Beschreibungen der Polizei soll der Tatort "sehr blutig" gewesen sein. Der Kopf der Frau sei "regelrecht abgetrennt" worden.”¨”¨Wie mehrere US-Medien, darunter die New Yorker Zeitung ,,Daily News" unter Berufung auf die Polizei berichteten, wurde Brea am Dienstag in Polizeigewahrsam genommen und zu einer psychiatrischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.”¨”¨ Brea, ein praktizierenden Kampfsportler, soll mit einer Bibel in der Hand angetroffen worden sein. Er habe völlig unverständlich gesprochen. ”¨”¨

Rettung kam zu spät

”¨”¨Nachbarn hätten einen lauten Streit gehört. Der 31-Jährige habe um ein Uhr morgens seine 55 Jahre alte Mutter angeschrien mit Worten wie "Bereue, bereue, Sünderin, Sünderin", schrieb die Zeitung.”¨”¨ Die Mutter Yannick Brea habe um Hilfe gerufen, die aber zu spät kam. Sie wurde tot in einer Blutlache aufgefunden. Nach Angaben von Nachbarn soll die Frau einst in einem Hotel im World Trade Center gearbeitet und dort auch den Anschlag vom 11. September 2001 überlebt haben. ”¨”¨Bekannt wurde der 31-Jährige unter anderem durch die Fernsehserie "Alles Betty!" ("Ugly Betty").
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In der New York Post:
And a police source said the murder weapon was a three-foot ceremonial Masonic sword.
Das wäre dann kein Samurai-, sondern ein Templerschwert.
It should be noted that, despite the phrases in the press (and a scene in Dan Brown's "The Lost Symbol"), mainstream U.S. Freemasons don't as a rule use a "ceremonial sword" in lodge. The officer who sits outside of the lodge door, known as the Tyler (or Tiler), does guard the entrance with a sword, but general members do not usually own them, or use them in Masonic lodge rituals and ceremonies. However, some appendant organizations, like the Masonic Knights Templar, do use them in their ceremonies, though not in anything that could be remotely considered violent or menacing.
(Freemasons for Dummies: Brooklyn Murder With Masonic References)
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Norbert von Thule
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Re: Echtkampf

Beitrag von Norbert von Thule »

Sankt Michael gegen den Dämonen*

Michael Brea schlief in seinem Schlafzimmer. Gott kam über sein Bett und streckte seinen Arm nach ihm aus.
Michael sagte: "Gott, ist meine Zeit auf Erden vorüber?"
Gott sprach: "Ja, Michael, heute ist dein letzter Tag."
Michael fragte: "Kann ich meiner Familie noch Lebewohl sagen?"
Michael erzählte niemandem von seinem Traum, aber am nächsten Nachmittag erhielt er ein weiteres Zeichen im Freimaurertempel in Harlem, welchem er eine Woche zuvor beigetreten war. Dort erschien ein Mann und versuchte einen Fluch über ihn zu verhängen. Er versuchte Michael etwas in die Hand zu drücken ohne es ihm vorher zu zeigen. Michael hielt seine Hand geöffnet. Es war eine Freimaurernadel. Michael wollte sie nicht anfassen. Er begann sich krank zu fühlen und ging weg. Im Zug auf dem Weg nach Brooklyn, sprachen ihn Fremde auf seine Mutter an. Sie fragten nach dem Unterschied zwischen Mama und Mutter. Das war ein Zeichen. Michael fühlte sich wie Neo in Matrix, er hörte Stimmen und fühlte sich stark. Als er zum Appartment der Familie zurückgekehrt war, herzte er seine Mutter und liebkoste sie sehr. Er wußte, er würde sie niemals wiedersehen. Er ging in sein Zimmer und zündete Kerzen an und legte sich einen Dolch und sein 90 Zentimeter langes Templerschwert neben sich, das er von seinem Vater bekommen hatte, als er noch ein Kind war - ein mächtiges Schwert. Michael stellte auch noch drei Heiligenbildchen um sich rum, eines davon vom Heiligen Judas Thaddaeus, der ein Schwert hält. Da klopfte seine Mutter an die Türe und forderte ihn auf zur Küche zu gehen und das Wasser aus dem Topf zu schütten, in dem sie drei Hühner kochte. Als er die Hühner sah, wie sie tot in dem Topf lagen, sagte ihm eine Stimme, dass das ein Opfer ist. Es war Schwarze Magie. Michael ließ die Hühner alleine und ging zurück in seinen Raum. Als seine Mutter ihn fragte, warum er nicht getan hätte, was sie ihm aufgetragen hatte, sprach sie mit einer anderen Stimme. Sie hatte die Stimme des Dämonen. Michael öffnete die Türe mit dem Dolch in der einen und dem Schwert in der anderen Hand.
Er fragte sie: "Glaubst du an Gott?"
Sie sagte "Nein, Michael, nein" und begann zu schreien. Michael begann sie zu töten indem er mit dem Schwert auf sie einschlug. Er trieb seine Mutter von einem Raum zum anderen, wobei er wieder und wieder mit dem Schwert auf sie einschlug und dabei eine widerliche Spur von Blut hinter sich ließ. Er wollte sie nicht sofort töten, er wollte ihr die Zeit geben, noch ihren Frieden mit Gott zu machen.
Dann tauchten Polizisten draußen vor der Wohnung auf, doch Michael hatte keine Zweifel daran, dass es ihm möglich war, seine Aufgabe zu erfüllen. Als er weiter auf seine Mutter einschlug hörte er, wie die Polizisten an die Türe pochten und riefen: "Michael, öffnen Sie! Michael, öffnen Sie!" Doch Michael wußte, sie würden die Tür nicht aufbekommen und ihn nicht aufhalten, denn die Geister beschützten ihn.
Michael fuhr einfach fort, auf seine Mutter einzustechen. Niemand konnte ihn aufhalten, er war dabei, das Werk Gottes zu verrichten. Er war selber nach einem Heiligen benannt, Sankt Michael, der nun das Haus vor der Polizei beschützte. Er verwehrte ihnen, in die Wohnung einzudringen.
Die Nachbarn berichteten später, dass die Polizisten, obwohl von allen aufgefordert, nichts taten, die Türe aufzubekommen.
Die Polizei sagte hinterher, die Beamten hätten richtig gehandelt, auf die Ankunft von Spezialeinheiten mit besserem Werkzeug zu warten.
Michael hörte Stimmen, die ihm erzählten, wie stark er war. Sie sagten "Wow, ist der gut!"
Michael weiß, das er das Richtige getan hat
Als die Tür aufgebrochen wird, finden die Polizisten eine blutige Spur von Hand- und Fußabdrücken, und Michaels Mutter auf ihren Knien zusammengebrochen im Badezimmer.
"Ich habe nicht sie getötet. Ich habe den Dämonen in ihr getötet", sagt Michael.
"Der Große Architekt des Universums ist Gott", sagt Michael bezogen auf das, was er laut ausgerufen hat, als er abgeführt wurde. "Ich habe Gott gepriesen. Für andere mag das dumm klingen, aber in meiner Kultur sind Dämonen sehr real."

Bild
Bilder: der Tatort (oben links, DelMundo), die Tatwaffe (im Karton, oben rechts, Maisel), das Opfer (im Leichensack, unten, Nicastro)

_____

* So, wie sie heute in der New York Daily Post in seinem Interview zu lesen war:
Matthew Lysiak hat geschrieben:
Michael Brea, bit-part 'Ugly Betty' actor, says, 'I didn't kill her. I killed the demon insider her'

An unhinged actor Thursday calmly described hacking his beloved mother to death with a sword because he believed a demon had taken hold of her soul.
"I didn't kill her. I killed the demon inside her," Michael Brea said in a chilling hourlong interview with the Daily News in the prison ward at Bellevue Hospital.
When told his mother, Yannick Brea, 55, had died in the grisly assault early Tuesday, Michael was unrepentant.
"So be it. It was the work of God," he said.
Speaking with white-hot intensity and unflinching confidence, Brea described a shadowy descent into a world filled with Masonic symbolism and black magic beginning late Sunday when he snapped awake.
"I was sleeping in my bedroom. God came above my bed and reached his arm to me," said Brea, wearing a light-blue prison jumpsuit and slippers. He told his tale while sitting unhandcuffed on a blue chair behind a wood table.
"I said, 'God, is my time on earth over?' I heard a voice say, 'Yes Michael, today is your last day.' I asked if I could say goodbye to my family."
The 31-year-old Brea said he told no one about the dream, but the following afternoon, he said he received another sign while at the Prince Hall Masonic Temple in Harlem, which he'd joined a week earlier.
There, he said, a man approached and tried to put a curse on him.
"[He] kept trying to put something in my hand but wouldn't show it to me. I kept opening my hand. It was a Freemason pin. I wouldn't touch it," Brea said.
Felt like Neo from 'The Matrix'
He began feeling ill and left, and while riding the train back to Brooklyn, he said, strangers began speaking to him about his mother.
"I felt like Neo from 'The Matrix.' I began hearing voices and feeling powerful," Brea said. "They were asking about the difference between mom and mother. It was a sign."
When he returned to the family's Prospect Heights apartment, the bit-part actor who once appeared on "Ugly Betty," hugged his mother, a God-fearing Haitian immigrant with whom relatives say he had long been very close.
"I knew I would never see my mother again," he said. "I gave her lots of love."
He went to his room and lit candles, placed a dagger and a 3-foot ceremonial Freemason sword by his side.
Investigators said he had stolen the sword from the Masonic lodge, but Brea insisted his father had given it to him when he was a child.
"It's a powerful sword," he said.
Brea also arranged three saint cards around him - including one of Saint Jude holding a sword.
His mother then knocked on the door and asked him to go to the kitchen and pour water from a pot in which she was cooking three chickens.
"I looked at these chickens lying dead in the pot and a voice told me it was a sacrifice. It was black magic," he said.
Brea left the chickens alone and went back to his room. When his mother asked why he did not do what she had asked, he said she spoke with a different voice.
"She had the voice of the demon. I opened the door with the dagger at my side and the sword," he said.
"I asked, 'Do you believe in God?' She said, 'No, Michael no,' and began screaming. I began slashing her like this," he said, bringing his right hand down in a violent hacking motion.
Sickening trail of blood
Brea chased his mother from room-to-room, repeatedly swinging the sword, leaving a sickening trail of blood in his wake.
"I didn't want to kill her right away. I wanted to give her time to get right with God," he said.
By this point police had arrived outside the apartment, but Brea said he had no doubt he would be able to finish the job.
"I was slashing my mom and I heard the police knocking on the door yelling, 'Michael, open up, Michael, open up,' but I knew they wouldn't open the door and stop me because the spirits were protecting me," he said.
"I just kept cutting her. No one could stop me. I was doing the work of God," he said.
"I'm named after a saint myself - Saint Michael. He was protecting the house from the police. They weren't allowed to enter the apartment."
Neighbors complained that the officers who initially responded failed to do enough to get inside and stop the sword-wielding maniac before his mother died.
Police officials said the officers handled the situation properly and were waiting for better equipped and trained Emergency Service Unit cops to arrive.
When they finally broke the door down, cops found a trail of bloody footprints and handprints on the walls and floors, and Yannick Brea crumpled on her knees in the bathroom.
Her son stood amid the carnage with the sword in one hand and a Masonic Bible in the other.
"I heard voices telling me how powerful I was, saying 'Oh he's good,'" Brea said.
While recounting the gruesome murder, Brea showed no remorse, and his eyes stayed locked on a reporter.
His intensity only broke for a moment when he said he was thirsty and his mouth was dry. Guards gave him a wet towelette to dab at his lips.
Brea said he is convinced he did the right thing.
"Grand Architect of the Universe means God," he said, referring to an expression neighbors said he shouted as he was being removed from the bloody scene. "I was praising God. To you it might sound silly, but in my culture demons are very real."
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