Maria Stuart 17.11.08 auf Arte
Verfasst: 17.11.2008, 14:41
22.20 Uhr Maria Stuart
Drei Tage vor ihrer Hinrichtung versucht Maria Stuart ihr Todesurteil abzuwenden. Ritter Amias Paulet, sein Neffe Mortimer und die Berater von Königin Elisabeth, Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh, Georg Talbot, Graf von Shrewsbury, Robert Dudley, Graf von Leicester kämpfen entweder um die Befreiung oder die baldige Hinrichtung der Gefangenen bis Elisabeth I. die Hinrichtungsurkunde unterschreibt.
Bilder, oben (Thalia-Theater/Arno Declair): Maria Stuart (links), Bühnenbild (Mitte), Elisabeth I. (rechts), unten (v.l.n.r. Thalia-Theater/Arno Declair, DPA, Thalia-Theater/Arno Declair, DPA): Maria Stuart gewürgt von Wilhelm Cecil
Wilhelm Cecils Befürchtung "das Richtschwert, womit der Mann sich ziert, verhasst ist's in der Frauen Hand. Die Welt glaubt nicht an die Gerechtigkeit des Weibes, sobald ein Weib das Opfer wird", ist auch Friedrich Schiller erlegen, anders als in Elisabeth - Das goldene Königreich wird hier die Kontrahendin verklärt und die Königin angeklagt. Äußerst geschichtsfern interpretiert sind auch die Gewandungen der Gewandschneiderinnen Katja Haß und Anja Rabes, wie die Burg, von Baumeisterin Katja Haß. Sieht nicht aus wie ein Theaterstück auf einer Bühne, sondern eher wie eine Textprobe im Foyer.
Drei Tage vor ihrer Hinrichtung versucht Maria Stuart ihr Todesurteil abzuwenden. Ritter Amias Paulet, sein Neffe Mortimer und die Berater von Königin Elisabeth, Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh, Georg Talbot, Graf von Shrewsbury, Robert Dudley, Graf von Leicester kämpfen entweder um die Befreiung oder die baldige Hinrichtung der Gefangenen bis Elisabeth I. die Hinrichtungsurkunde unterschreibt.
Bilder, oben (Thalia-Theater/Arno Declair): Maria Stuart (links), Bühnenbild (Mitte), Elisabeth I. (rechts), unten (v.l.n.r. Thalia-Theater/Arno Declair, DPA, Thalia-Theater/Arno Declair, DPA): Maria Stuart gewürgt von Wilhelm Cecil
Wilhelm Cecils Befürchtung "das Richtschwert, womit der Mann sich ziert, verhasst ist's in der Frauen Hand. Die Welt glaubt nicht an die Gerechtigkeit des Weibes, sobald ein Weib das Opfer wird", ist auch Friedrich Schiller erlegen, anders als in Elisabeth - Das goldene Königreich wird hier die Kontrahendin verklärt und die Königin angeklagt. Äußerst geschichtsfern interpretiert sind auch die Gewandungen der Gewandschneiderinnen Katja Haß und Anja Rabes, wie die Burg, von Baumeisterin Katja Haß. Sieht nicht aus wie ein Theaterstück auf einer Bühne, sondern eher wie eine Textprobe im Foyer.