Zeitreise: Kelten, Römer, Wikinger 27.02.12 SWR/WDR

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Norbert von Thule
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Zeitreise: Kelten, Römer, Wikinger 27.02.12 SWR/WDR

Beitrag von Norbert von Thule »

Planet Wissen - Auf den Spuren der Wikinger* am 21.06.11 im SWR und WDR um 15.00 - 16.00 Uhr und am 22.06.11 im WDR um 8.20 - 9.20 Uhr und im BR um 12.30 - 13.30 Uhr

"Planet Wissen" berichtet über Haithabu, eine der größten bislang gefundenen Wikingersiedlungen. In Haithabu wird das vielfältige kulturelle Leben der tüchtigen Händler, die die Wikinger waren, begreifbar. Zu Gast sind Ute Drews, Leiterin des Wikingermuseums Haithabu, und Burghard Pieske, der mit einem nachgebauten Wikingerschiff den Atlantik überquerte.

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Anklickvideo: Studiogast Burghard Pieske (rechts) spricht mit Planet Wissen Moderator Dennis Wilms (links) über die Besonderheiten der Wikingerschiffe. Die Wikinger gingen beim Bootsbau sehr pragmatisch vor, es gab keine Einheitsgrößen. Auch hatten die Form des Bugs und die Beschaffung der Segel ihre Eigenheiten.

* Unter dem gleichen Titel lief auch die "Welet" unter Käptn Henryk Wlonski, Thema hier ist jedoch die Expedition Wiking Saga unter Käptn Burghard Pieske
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Norbert von Thule
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Zeitreise: Kelten, Römer, Wikinger 27.02.12 WDR

Beitrag von Norbert von Thule »

Planet Wissen - Neues von den alten Kelten! am 11.10.11 im BR um 12.30 Uhr

In grauer Vorzeit haben sie gelebt - bis heute sind sie geheimnisumwittert und faszinierend - die Kelten. Überall in Europa hat das als kriegerisch geltende Volk tiefe Spuren hinterlassen. Vor allem aber in Süddeutschland, wo Archäologen immer wieder auf keltische Fürstengräber stoßen. So auch Ende des vergangenen Jahres, als in Baden-Württemberg im Umfeld der Heuneburg ein Keltengrab gefunden wurde. Die hölzerne Grabkammer gilt als der Sensationsfund der letzten Jahrzehnte. Warum das so ist, weiß der heutige Studiogast, der baden-württembergische Landesarchäologe Dr. Dirk Krausse. Er hat den spektakulären Fund und seine Bergung von Anfang an begleitet. Unterstützt hat ihn dabei die Restauratorin Nicole Ebinger-Rist vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, die das Grab derzeit im Labor untersucht. Beide Studiogäste berichten über ihre spannende Arbeit an der Grabkammer und über ihre Leidenschaft "Kelten".

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Bilder (Brigitte Karwath): Nicole Ebinger-Rist (links), Dr. Dirk Krausse (rechts)

Nicole Ebinger-Rist
Die Leiterin der Archäologischen Restaurierung beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg war Co-Leiterin der spektakulären Bergungsaktion eines keltischen Fürstengrabs im Umfeld der Heuneburg an der Oberen Donau. Sie untersucht jetzt mit ihrem Team die Grabkammer und deren Inhalt und hat schon einige spektakuläre Entdeckungen gemacht, von denen sie einige ins Planet-Wissen-Studio mitbringt. Die Arbeiten an der Grabkammer werden mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen. Im Jahr 2012 ist dann eine große Ausstellung geplant.

Dr. Dirk Krausse
Der Landesarchäologe ist seit Ende 2008 Koordinator der Archäologischen Denkmalpflege in Baden-Württemberg am Landesamt für Denkmalpflege und verantwortlich für die Ausgrabung und die Untersuchungen des Keltenblocks bei der Heuneburg. Dieser Fund ist für ihn ein weiterer wertvoller Puzzlestein bei der Rekonstruktion frühkeltischer Geschichte in Südwestdeutschland, das zusammen mit der Schweiz und Ostfrankreich das Ursprungsgebiet der Kelten ist ”“ und nicht England, Irland oder die Bretagne.
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Norbert von Thule
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Re: Auf den Spuren der Wikinger 02./03.02.12 SWR/WDR/BR

Beitrag von Norbert von Thule »

Wiederholung "Auf den Spuren der Wikinger" am 02.02.12 im WDR und SWR um jeweils 16.00 Uhr, am 03.02.12 im BR um 12.20 Uhr
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Norbert von Thule
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Zeitreise: Kelten, Römer, Wikinger 27.02.12 WDR

Beitrag von Norbert von Thule »

Planet Wissen - Zeitreise: Kelten, Römer, Wikinger am 27.02.12 im WDR und SWR um 15.00 - 16.00 Uhr

Planet Wissen macht sich auf die Suche nach Deutschlands frühen Bewohnern und den Spuren, die sie hinterlassen haben. Vom geheimnisvollen, Eisen schmiedenden Volk der Kelten weiß man bis heute nur durch Ausgrabungen und die schriftlichen Überlieferungen ihrer Feinde, den Römern, die mehrere hundert Jahre lang die Herrscher an Rhein und Donau waren. Und von den Wikingern, sie siedelten eine Zeit lang an der deutschen Küste.

Studiogäste:

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Ute Drews studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie, Kunst und Deutsch und arbeitete als Lehrerin. Doch bald entschied sie sich, ihren Beruf an den Nagel zu hängen und im Wikingermuseum in Haithabu zu arbeiten. Zunächst wurde sie dort redaktionell tätig, seit 1992 ist sie Leiterin des bedeutendsten deutschen Wikingermuseums.

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Der Landesarchäologe Dr. Dirk Krausse ist seit Ende 2008 Koordinator der Archäologischen Denkmalpflege in Baden-Württemberg am Landesamt für Denkmalpflege und verantwortlich für die Ausgrabung und die Untersuchungen des Keltenblocks bei der Heuneburg. Dieser Fund ist für ihn ein weiterer wertvoller Puzzlestein bei der Rekonstruktion frühkeltischer Geschichte in Südwestdeutschland, das zusammen mit der Schweiz und Ostfrankreich das Ursprungsgebiet der Kelten ist ”“ und nicht England, Irland oder die Bretagne.

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Prof. Günther Moosbauer ist einer der besten Römerkenner in Deutschland. Der Osnabrücker Professor für römische Provinzialgeschichte ist außerdem wissenschaftlicher Leiter von Kalkriese ”“ jenem Gebiet, auf der die Varusschlacht 9 nach Christus statt gefunden hat. Die Schlacht am Harzhorn ist für ihn mit das Spannendste, das er in seiner Karriere erforscht hat. Seit 2008 gehört er einer sechs-köpfigen Expertengruppe rund um den Sensationsfund im Harz an.

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Als Student der Uni Regensburg nahm Philipp Daffner im Sommer 2010 an einem Gladiatorencamp teil. Vier Wochen lebten er und rund zwanzig andere Studenten wie römische Gladiatoren: mit täglichem Kampftraining, überm Feuer zubereitetem Eintopf und Gruppenzelten nach römischem Vorbild. Für ihn war es gelebte Geschichte, die viele wissenschaftliche Erkenntnisse gebracht hat.

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