Römer im Südwesten 15./16.04.12 Phoenix

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Norbert von Thule
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Römer im Südwesten 15./16.04.12 Phoenix

Beitrag von Norbert von Thule »

Die Römer im Südwesten im SWR am 23.02.12 Die Eroberung Germaniens und am 01.03.12 Leben in Germanien jeweils um 22.30 - 23.15 Uhr

Wie konnten die Römer in Sandalen ein Weltreich erobern? Wie entbehrungsreich und gefährlich war ein Gladiatorenleben? Wie schmeckte das Essen bei den Römern und wie lebte es sich in einer römischen Provinzstadt? Antworten auf diese Fragen findet "Odysso"-Moderatorin Lena Ganschow auf einer Reise in die römische Vergangenheit des SWR-Sendegebiets. Trier, Mainz, Hechingen-Stein, Germersheim und viele andere Orte bergen römische Spuren, die bis heute erhalten sind. Auf ihrer Reise durch die ehemaligen germanischen Provinzen zeigt Lena Ganschow den Zuschauern, wie die Römer hierher kamen und wie sie Kultur und Geschichte im Südwesten prägten. Und sie lässt die Zuschauer an archäologischen Experimenten teilhaben, wenn zum Beispiel unter der Leitung von Prof. Christoph Schäfer der Nachbau eines römischen Patrouille-Schiffs auf dem Rhein getestet wird. Oder wenn ein römisches Wohnhaus nachgebaut wird.

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Daniel Pietrzik hat geschrieben: Ich beschäftige mich zwar schon länger mit dem Thema „Römer“ und „Germanien“ doch hab ich hier seit langem Mal wieder was Neues gesehen, was ich in anderen Dokus bisher noch nicht gesehen habe. Es wird beispielsweise gezeigt, wie die Römer ihre Sandalen präpariert haben, um sich im Gelände besser bewegen zu können. Die Waffen der Römer wurden einmal näher vorgestellt, nachgebaut und getestet.
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Norbert von Thule
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Auf den Spuren der Römer am 26.02.12 SWR

Beitrag von Norbert von Thule »

SonntagAbend: Auf den Spuren der Römer am 26.02.12 im SWR um 20.15 - 21.45 Uhr

Die Römer haben im gesamten Südwesten Spuren hinterlassen. Sie kamen etwa 50 v.Chr. und sie blieben bis Ende des 4. Jahrhunderts die herrschende Macht, rund 300 Jahre lang. Ihre Grenze haben sie mit dem Limes gesichert - 550 Kilometer lang war der Grenzwall. Reste davon sind noch heute in der Landschaft sichtbar und inzwischen sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Wie viel Römer noch in uns steckt - das und vieles mehr wird Markus Brock gemeinsam mit seinen Gästen herausfinden.

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Bilder: Marcus Junkelmann (oben links): Sein Herz schlägt vor allem für die Gladiatoren. Der Historiker und Experte für römische Militärgeschichte stellt seit vielen Jahren Gladiatorenkämpfe nach und geht dem Mythos auf den Grund. Und er hat vor über 20 Jahren die Alpen ganz wie die alten Römer überquert. Mit nachgebauter Ausrüstung hat er als Centurio acht Legionäre und zwei Maultiere auf 540 Kilometern in 24 Tagen von Verona nah Augsburg geleitet. Der Erkenntnisgewinn damals war enorm und legte den Grundstein für weitere Experimente auf den Spuren der Römer.
Andreas Thiel (oben Mitte) koordinierte die Ernennung des Limes zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist heute Geschäftsführer der Deutschen Limeskommission. Seine Liebe zu den alten Römern hat er schon als Schüler entdeck, inzwischen gilt er als einer der besten Kenner der Römerzeit in Deutschland. Er weiß, wie die alten Römer im Südwesten gelebt haben, und hat einiges zu erzählen.
Ruth Heisel (oben rechts) bringt römische Kochkunst auf den Tisch und römische Lebensweise mit zum "SonntagAbend". Sie ist Köchin aus Leidenschaft und kocht seit zehn Jahren in der Taverne der Villa Borg in Perl (Saarland), eine der größten römischen Villenanlagen im Saar-Mosel-Raum, die seit 1987 ausgegraben wird, und nach antikem Vorbild rekonstruiert wurde. Dort gibt sie auch römische Kochkurse bzw. Workshops an, bei denen die Speisen nach antikem Vorbild zubereitet werden. Ein paar Kostproben römischer Gaumenfreuden hat sie natürlich mit im Gepäck.
Kuno Menchen (unten links) hat sein Hobby zum Beruf gemacht und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Rekonstruktion von antiken Getreidemühlen. Völlig begeistert ist er von den technischen Fähigkeiten, die die Römer hatten. Sie haben es geschafft, mit einfachsten Mitteln und geringstem Kraftaufwand schwerste Arbeit zu machen und das fasziniert den Mann aus Rheinland-Pfalz. Auf Römer-Festen wie der "Brot & Spiel" in Trier baut er schon mal eine römische Steinmetzwerkstatt auf, mit Familie und alle in römischen Kostümen. Auch an der Römerwelt in Rheinbrohl hat er mitgebaut - ein lohnenswertes Ausflugsziel für große und kleine Freizeitrömer.
Karl-Wilhelm Weeber (unten Mitte) findet, dass Latein alles andere ist als eine tote Sprache. Gewitzt und humorvoll entlarvt der Philologe und Historiker das unter Sprachpuristen so verpönte "Denglisch" als "Denglatein". Weebers lateinische Spurensuche geht dabei quer durch alle Bereiche, in denen sich Anglizismen fest etabliert haben: Wirtschaft, Medien, Werbung, Kultur, Sport, Mode, Verkehr, Bildung, Essen und Trinken und viele mehr.
Clemens Liedtke (unten rechts) bringt mit seiner Band "ISTA Latina" die lateinische Sprache zum Klingen. Von wegen tote Sprache - der deutschen HipHop-Klasiker "Die da!" von den Fantastischen Vier auf Latein ist ein echter Genuss.
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Norbert von Thule
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Re: Römer im Südwesten 15./16.04.12 Phoenix

Beitrag von Norbert von Thule »

Wiederholung beider Folgen Römer im Südwesten am 15.04.12 um 20.15 - 21.45 Uhr, am 16.04.12 um 7.30 - 9.00 Uhr und um 18.30 - 20.00 Uhr
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