Schwertkampfkurs
- TheodorvomTal
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- Rodebert Freih. zu Raeren
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Wollte dir damit auch nicht zu nahe treten aber Du bist bereits im 4. Monate an einem "dusseligen" Seminar am planen. So lange brauchen wir nicht um ein komplettes Turnier mit Markt und einer inzenierten Schlacht auf die Beine zu stellen, entschuldige bitte aber langsam wird es lachhaft!
Gehabt Euch wohl
Ralf
Ralf
- TheodorvomTal
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Wenn Du nicht nörgeln kannst bist auch nicht zufrieden was???
Zuletzt geändert von TheodorvomTal am 25.03.2009, 13:26, insgesamt 2-mal geändert.
acta.non verba.
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Das hat schon bald was von Statler und Waldorf
Wir haben einen Namen - Wir sind Legion
Pest auf, Tod für, Heil Trigardon
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Aber wer ist wer?Tanzmeister Denesius hat geschrieben:Das hat schon bald was von Statler und Waldorf
Signatur - brauche ich eine?
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Wir üben auf der Basis realistischer Anwendungen den Schwertkampf mit Langschwert sowie Schwert & Schild.
Praktische Anwendbarkeit der bei uns gelehrten Schwerttechniken ist dabei vorrangig, sei es im sportlichen Freikampf oder beim Sparring während der Trainingsstunden.
Die von uns gelehrten Techniken des Schwertkampfes sind realistische Techniken.
„Vergleiche“ mit historischen Fechtbüchern, zeigen, dass unsere Techniken identisch sind mit Techniken, die auch bereits vor Jahrhunderten ausgeübt wurden.
Dennoch sind wir der Meinung, dass man Fechten und Schwertkampf nicht aus Büchern lernen kann. Auch stellt sich oft die Frage ob man bei diesen ‚Publikationen von „Ritterlichem“ Schwertkampf reden kann.
Johannes Liechtenauer lebte von 1350 bis 1420
(Von ihm sind nur seine Merkverse überliefert, die als „GNM 3227a“ zu finden sind.)
Hanko Döbringer, schrieb 1389
Sigmund Ringeck, schrieb ca. 1440
Peter von Danzig, schrieb 1452
Hans von Speyer, schrieb 1491
Hams Talhoffer schrieb1443 - 1467
Meister Ott ca. 1400 ”“ 1420
Wobei hier „schrieb“ nicht immer heißt, dass es geschrieben verständliche Texte Waren. Oft handelte es sich hier nur um Verse bzw. Skizzen.
Das älteste bekannte Fechtbuch im deutschsprachigen Raum ist das so genannte „i.33“ welches wahrscheinlich um 1300 „geschrieben“ wurde.
Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen Antike und Neuzeit,von etwa 500 bis 1500.
Bei genauer Betrachtung wurden die meisten Fechtbücher also erst zum Ende des Mittelalters „geschrieben“.
Als eine der letzten, nach den „alten Regeln“ gefochtene „richtige Ritterschlacht“ gilt die Schlacht von Mühldorf /Ampfing 1322.
Hier stellt sich dann die Frage, ob man vom Mittelalterlichen Schwertfechten Reden kann und ob man überhaupt vom Ritterlichen Schwertkampf reden darf.
Schwertmeister gab es zu dieser Zeit erst offiziell ab 1487.
Fechtmeister haben in Deutschland eine lange Tradition
1487 hat Kaiser Friedrich III den Meistern des Schwertes einen Privilegiumsbrief erteilt, der für das ganze Reich galt. Hierin wird der Titel quasi gesetzlich geschützt.
Der wichtigste Satz lautet
also dasz nu hinfür allenthalben in dem heiligen Reiche sich nyemand ein Meister des Swerts nennen Schul halten noch umb Gelt lernen sol - Er sey den zuvor von den Meistern des Swerts in seiner Kunst probirt und zugelassen."
Hier fand die Ernennung erst nach den ersten Ausgaben dieser Schwertmeisterbücher statt.
Wer also hat das Wissen dieser Meister überprüft und wer hat ihr können bezeugt?
Waren es vielleicht nur Reiche Sprösslinge, denen durch ihre Herkunft die Möglichkeit gegeben wurde solche Publikationen zu veröffentlichen?
Man bedenke:
Um 1450 waren Gutenbergs Experimente soweit fortgeschritten, dass er mit dem Satz und Druck von Einblattdrucken und Büchern begann.
Bedeutet, alles was vorher geschrieben, gezeichnet und veröffentlicht wurde, hat zur damaligen Zeit ein Vermögen gekostet.
Wer also konnte das bezahlen, wenn nicht Reiche Söhne aus Reichem hause?
Alles eine der Sache der Auslegung !
Unser Ziel ist, 'historischen Schwertkampf' als modernen Kampfsport zu pflegen und zu lehren.
Praktische Anwendbarkeit der bei uns gelehrten Schwerttechniken ist dabei vorrangig, sei es im sportlichen Freikampf oder beim Sparring während der Trainingsstunden.
Die von uns gelehrten Techniken des Schwertkampfes sind realistische Techniken.
„Vergleiche“ mit historischen Fechtbüchern, zeigen, dass unsere Techniken identisch sind mit Techniken, die auch bereits vor Jahrhunderten ausgeübt wurden.
Dennoch sind wir der Meinung, dass man Fechten und Schwertkampf nicht aus Büchern lernen kann. Auch stellt sich oft die Frage ob man bei diesen ‚Publikationen von „Ritterlichem“ Schwertkampf reden kann.
Johannes Liechtenauer lebte von 1350 bis 1420
(Von ihm sind nur seine Merkverse überliefert, die als „GNM 3227a“ zu finden sind.)
Hanko Döbringer, schrieb 1389
Sigmund Ringeck, schrieb ca. 1440
Peter von Danzig, schrieb 1452
Hans von Speyer, schrieb 1491
Hams Talhoffer schrieb1443 - 1467
Meister Ott ca. 1400 ”“ 1420
Wobei hier „schrieb“ nicht immer heißt, dass es geschrieben verständliche Texte Waren. Oft handelte es sich hier nur um Verse bzw. Skizzen.
Das älteste bekannte Fechtbuch im deutschsprachigen Raum ist das so genannte „i.33“ welches wahrscheinlich um 1300 „geschrieben“ wurde.
Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen Antike und Neuzeit,von etwa 500 bis 1500.
Bei genauer Betrachtung wurden die meisten Fechtbücher also erst zum Ende des Mittelalters „geschrieben“.
Als eine der letzten, nach den „alten Regeln“ gefochtene „richtige Ritterschlacht“ gilt die Schlacht von Mühldorf /Ampfing 1322.
Hier stellt sich dann die Frage, ob man vom Mittelalterlichen Schwertfechten Reden kann und ob man überhaupt vom Ritterlichen Schwertkampf reden darf.
Schwertmeister gab es zu dieser Zeit erst offiziell ab 1487.
Fechtmeister haben in Deutschland eine lange Tradition
1487 hat Kaiser Friedrich III den Meistern des Schwertes einen Privilegiumsbrief erteilt, der für das ganze Reich galt. Hierin wird der Titel quasi gesetzlich geschützt.
Der wichtigste Satz lautet
also dasz nu hinfür allenthalben in dem heiligen Reiche sich nyemand ein Meister des Swerts nennen Schul halten noch umb Gelt lernen sol - Er sey den zuvor von den Meistern des Swerts in seiner Kunst probirt und zugelassen."
Hier fand die Ernennung erst nach den ersten Ausgaben dieser Schwertmeisterbücher statt.
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