Eckball

Was geht außerhalb vom Mittelalter?
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Montrose
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Es ist mal wieder Zeit für einen Rätselspaß.


Also, ich lese gerade WELT-online. Datum, Uhrzeit seht ihr oben an diesem Beitrag. Die Frage ist: Welche der folgenden 3 Fake-News erschienen nicht in der WELT?


(1) Wieso übertriebene Analhygiene schädlich ist.

(2) Helene Fischer heiratet einen echten Ritter.

(3) Generation Z bettelt um Schulfach Wirtschaft.




Ihr seht sofort, daß alle drei Überschriften absolut hirnrissig sind. Völlig durchgeknallter Quatsch. Doch zwei von den dreien sind so tatsächlich in der WELT gedruckt worden. Welche Überschrift wurde nicht gedruckt?
Montrose
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Die richtige Antwort ist 2).

Zu erklären bleibt noch, warum 1) und 3) Fake-News sind. Zu 1): Ich denke, das Problem ist nicht die Hygiene. Das Problem ist eher, daß das Ding ausleiert, wenn man den Finger zu lange drin läßt. Zu 3: kein Schüler wäre so blöd, sich ein dermaßen langweiliges und nutzloses Fach zu wünschen. Warum nutzlos? Wenn man finanziell erfolgreich sein will, muß man nichts können, außer eine Krawatte zu tragen und Golf zu spielen. Der einzige Sinn, Schülern Dinge wie "Rendite" zu erklären, besteht darin, daß diese kleinen Dummerchen nach dem Unterricht glauben, das Gefasel in den Werbeprospekten der Banken hätte irgendeinen realen Hintergrund. Merke: Halb-Bildung ist schlimmer als jegliche Dummheit.

Beispiel:

Der Papst sagt zu einem Halbgebildeten: Die Erde ist eine Scheibe.
Halbgebildeter: Ja logisch, sonst würden wir alle runterfallen.

Der Papst sagt zu einem Dummen: Die Erde ist eine Scheibe.
Der Dumme: Was ist eine Scheibe?

Was folgt daraus? Dummheit schützt davor, belogen zu werden.
Montrose
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Der heutige Tatort "Die Musik stirbt zuletzt" wird zu recht gelobt. Da stecken gute Ideen drin. Zum Beispiel, vom Konzert als Tatort die Film-Musik beizusteuern. Das ist alles wunderschön ineinander verschraubt. Natürlich ist von kleinen Fehlern in der Kritik die Rede, weil der Kritiker "nur" 9 von 10 Punkten vergibt. Da ich Kritiken niemals ganz lese, weil sie mich langweilen, versuche ich den kleinen Fehler selbst zu finden. Der kleine Fehler ist, daß es theatralisch zugeht. Das ist nun mal Film, Theater und Konsorten. Theatralisch. In Wirklichkeit geschehen Offenbarungen nicht auf einer großen Bühne. Deshalb braucht man Theaterautoren, die sich etwas ausmalen. Was wirklich geschieht, da sieht niemand hinein. Der Adel duelliert sich nicht auf offener Straße. Wenn ich früher vom Ambiente dieses Krimis gewußt hätte, hätte ich mir dazu einen Sekt gekauft und ihn währenddessen getrunken. Es hätte gut zu dem Film gepaßt.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Die Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden. Eine gute Idee. Aber diesmal bitte ohne Geschlechterdiskriminierung. 5000 Jahre lang mußten wir Männer durch die Gegend rennen und uns abschießen lassen. Die nächsten 5000 Jahre sind die Frauen dran! Allgemeine Wehrpflicht ja, aber nur für Frauen.

Frauen schwitzen wegen ihrer Körperbestandteile schneller als Männer, weshalb die Uniformen anzupassen sind. Ich schlage dünne Stoffe im Yoga-Hosen-Stil vor. Als Tarnfarbe bunte Schmetterlinge der einheimischen Fauna drauf. Oder Rehkitze. Wenn dann der Russe kommt, erfolgt die sofortige Völkerverständigung: Oh, ein Bambi, wie niedlich.

Bislang wurden Frauen in der Bundeswehr auch nicht richtig in Szene gesetzt. Sie führen ein Mauerblümchen-Dasein. Anders als unsere Polizistinnen, die man hin und wieder auch mal auf der Straße sieht. Es soll Männer geben, die absichtlich falsch parken, weil sie die Uniform so mögen. Ja, also jedenfalls sollte man jeden Tag vor der Tagesschau einen kleinen Film zeigen, in dem eine Bodycam auf Unterholzhöhe unsere Soldatinnen im Einsatz zeigt.

Wir müssen reden! For a better future!
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Es ist mir sehr wichtig, eine Sache richtig zu stellen. Und ich werde das wohl auch meinen sonstigen Bekannten sagen. Immer wieder ermahne ich euch, irgendwelchen Romanen oder Filmen nicht zu trauen. An dem berühmten Film "Gladiatior" von Ridley Scott sind die wichtigsten Handlungsstränge absolut falsch. Ridley Scott schrieb eine Schmonzette zusammen, bei der Kaiser Commodus seinen Vater ermordet haben soll, weil dieser einen General Maximux zum Nachfolger erhoben habe. Maximus habe dann Commodus in einem Duell in der Arena getötet. Das ist blanker Unsinn. Das ist niemals passiert. "Gladiator" ist unhistorischer Quatsch.

Warum beschäftigt mich das gerade? Weil ich letzte Woche in einem Römermuseum war und mir eine Broschüre zu den dortigen archäologischen Ausgrabungen und Funden gekauft habe. Und siehe da, wir begegnen mitten in Süddeutschland unserem alten Bekannten Commodus. Man fand eine Büste, in der sich Commodus als Gott verehren ließ, nämlich als Commodus Hercules.

Letzte Woche war schön. Ich war unterwegs und besuchte unter anderem ein Römermuseum und einen römischen Gutshof. Die Museumsleitern erklärte mir manches, über das ich noch gar nicht nachgedacht hatte. Interessant ist, daß Darsteller von Römern und natürlich auch alle Museumsangestellte regelmäßig Fortbildungen besuchen müssen, damit sichergestellt ist, daß sie die Zeit historisch genau wiedergeben. Stellt euch vor, so etwas gäbe es in der Mittelalterszene. :idea:

Zurück zu Commodus. Die Wirklichkeit ist wieder einmal viel spannender als die Erfindung. Wikipedia hilft... vielleicht. Die Amtsübergabe erfolgte wohl regulär. Seine Schwester zettelte einen Aufstand an, der niedergeschlagen wurde. Beim zweiten Anschlag kam Commodus ums Leben. Die Hintergründe sind etwas kompliziert. Jedenfalls wurde Commodus im Bad ermordet. Den Mord begann seine Geliebte, die Commodus zu vergiften trachtete. Die Geliebte war übrigens Christin. Von wegen "du sollst nicht töten".... kicherkicher, natürlich machen auch Christen alles, was ihnen in den Strumpf paßt, genauso wie es alle Menschen tun. Die Religion ist völlig egal. Da das Gift zu niedrig dosiert war, mußte Commodus nur kotzen, starb aber nicht. Deshalb erwürgte ihn dann ein Sportler. Und, nein, der hieß nicht Maximus, sondern Narcissus.

Merkt Ihr was? Die tatsächliche Geschichte ist viel absurder und spannender und erotischer als das was Ridley Scott daraus machte. Wenn Ihr richtig starke Thriller lesen oder sehen wollt, dann lest keine Romane oder guckt keine Kinofilme. Lest Geschichtsbücher oder geht ins Museum. Commodus Hercules. Ich hab ihn gesehen. 8)
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Komisch, hier wird gelesen, auch wenn ich gar nichts Neues schreibe. Immerhin hab ich diese Fundsachen- und Verlustiges-treads überflügelt. Das ist gut so. Denn es geht nicht darum, was man verliert, sondern was man gewinnt. Falls ihr einen Gute-Laune-Booster braucht, könnt ihr das mal eingeben: https://www.youtube.com/watch?v=fDWFVI8PQOI (der link funzt nicht mehr direkt wie beim früheren Forum).

Wegen euch ist mir Schaden entstanden. Um hier ein bißchen was zur Home-Defence zu posten, wollte ich die Durchstoßkraft eines Kurzdegens an einer dicken Lederjacke mit Eistee-Verpackung dahinter testen. Der Degen ging flott durch. Natürlich muß man mit Schmackes zustoßen, ganz wie durch Butter geht es nicht. Allerdings war ich zu flott, denn im Hintergrund war Stein. Die Spitze traf auf den Stein und ist jetzt am vordersten Ende leicht verbogen. Ich hoffe, ich krieg das Ding wieder hin.

Was lernen wir daraus? Eine Stichwaffe ist tatsächlich effektiv. Allerdings klappt das wahrscheinlich nur, wenn das Gerät optimal geschärft ist. Zweite Lektion: Geräte, die potentiell für den Ernstfall gedacht sind, müssen geschont und auch gepflegt werden (manche der Stahle sind nicht rostfrei - und da entstehen tatsächlich mit der Zeit oxidierte Stellen).

Ich hab so ein Phantasie. Der einfache Bauern- und Bürger-Seppel ist früher wohl mit seinem Schwert, Degen oder Dolch durch die Lande gezogen, hat womöglich auch damit geübt, glaubte wehrhaft zu sein .... aber im Ernstfall stellte sich seine Waffe als Gurke heraus. Weil sie abgenutzt war.

Der Profi hatte wahrscheinlich mehrere Waffen: welche zum Üben oder zum Rumzeigen (guck mal, ich bin bewaffnet) ... und dann ein Gerät für den Ernstfall, das er auf maximale Schärfe brachte und dann nie wieder anfasste (es sozusagen schonte), außer er brauchte es für den Ernstfall.

Nun, gegen gepanzerte Ritter anzugehen ist eine ganz andere Baustelle. Youtube zeigt etliche Filme, in denen Schwerter überhaupt nicht durch die Rüstung gehen. Die meisten Waffen scheinen zu versagen, sogar die Kampfaxt. Scheinbar versagen die. Denn ich frage mich, ob die Waffe wirklich durch den Helm muß. Es reicht womöglich, wenn der Kopf durch einen Schlag oder Stoß stark beschleunigt wird. Für eine Gehirnerschütterung müßte das reichen, und die setzt einen Kämpfer auch außer Gefecht.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

https://www.youtube.com/watch?v=XPmBnnon0Ek ist tänzerisch besser.
Und jetzt stelle man sich das mal in Römerkostümen vor. Das wäre megageil. Der Verfremdungseffekt wurde den Zuschauer verblüffen, aber vor allem käme ihm die Idee, daß auch die Leute der Vergangenheit gelebt haben.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Heute, kurz vor dem Grillen bei windigem Wetter, kam mir ein Gedanke, eine Entdeckung in den Sinn. Die Insignien einer Rolle müssen sich am Schauspieler und nicht in der Kulisse erweisen. Will ich einen edlen Ritter darstellen, so würde der Schauspieler vor einer wuchtigen Burg zum Nichts zusammenschnurren ... d.h. die Kulisse macht ihn klein. Nur wie er selbst gewandet ist und sich im Verhalten gibt, kann ihn groß machen. Dies ist auch das Prinzip, weshalb spartanisch ausgestattete Kammerstücke funktionieren.

Sofern ich der erste sein sollte, der Dasselbiges entdeckte, mag man es das Erste Montrosesche Gesetz der Theaterkunst nennen. Ich benutze diesen Blogg hier als meinen persönlichen Notizzettel und weiß die Weisheiten gut aufgehoben. Stellt euch vor, jemand hätte einen Sack voll Edelsteine und böse Räuber würden ihn bald unweigerlich erhaschen. Am Rande Kinder erblickend würde er zu diesen sagen "Schaut her, eine Tüte bunter Bonbons. Haltet sie mal kurz für mich, ich hole sie gleich wieder." Die Räuber alsbald fingen ihn, aber fänden nichts von Werte bei ihm. Enttäuscht trotteten die Räuber von hinnen, während er seine "Bonbons" von den durch die ersten Naschereien erstickten Kindern zurückholte.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Der heutige Tatort ist wieder sowas von scheiße. Total langweilig. Die Aneinanderreihung von Skurrilitäten macht noch lange keine gute Geschichte. Und der Kritiker vom SPIEGEL (7 von 10 Punkten) scheint wieder einmal einen ganz anderen Film gesehen zu haben. Wo soll denn der lustige Wortwitz sein? Das ist nur läppisches Gefasel, was zu dem Thema Mord ganz und gar nicht passt. Das Auftreten der Kommissare finde ich geradezu widerlich. Wahrscheinlich hat sich der Kritiker gedacht "Hau weg den Scheiß", hat irgendwas von der Inhaltsangabe abgeschrieben und sich dann eine schöne Hangover-DVD oder irgendwas mit Detective Rockford reingezogen. Haste gut gemacht, Kritiker.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Auf youtube kommt gerade so eine nervige Werbung, sich beim Zoll zu bewerben. In dieser Werbung wird ein schöner Mann von einer kleinen, dicklichen Zollbeamtin angehalten, weil er Schlangenlederschuhe trägt.

Also wenn ich das sehe, sage ich nur: Geht nicht aus falschen Gründen zum Zoll!! Bloß weil die kleine Tante sich solche Schlangenlederschuhe nicht wird leisten können und auch den supersmarten Typ niemals ins Bett kriegt, gibt das dieser Frau überhaupt nicht das Recht, den Mann anzupimpern. Wenn jemand zum Zoll geht, dann soll er dies aus deutschem Rechtsstaatlichkeitsempfinden tun und nicht aus Sozialneid. Man soll ja auch nicht Priester werden, weil man kleine Jungs, sondern weil man Gott mag.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Der Tatort "Borowsky und das Haus der Geister" war gut. Interessante Verhältnisse, interessante Bilder - am Ende mit einer freistehenden Badewanne, wie der Ex-Bischof von Limburg auch eine hatte. Supergut war der Film nicht, weil die Serienartigkeit der Taten (ich will hier nicht spoilen resp. das Ende verraten) mir nicht ganz schlüssig motiviert erscheint. Der SPIEGEL-Kritiker gibt 4 von 10, aber wenn ich seinen Text richtig interpretiere, hat er vielleicht einfach die Handlung nicht verstanden. Ja, das ist tatsächlich ein Krimi und kein Geisterfilm. Oder er ist womöglich über 60 und kann mit coolen Sachen nix mehr anfangen. Oder er hat meine Beschwerde, daß der letzte Tatort zu gut bewertet wurde, gelesen und wollte das dadurch korrigieren, daß er heute eine zu schlechte Bewertung abgibt.

Leute, Tatort gucken ist wichtig. Das ist so ziemlich das einzige, was Deutschland noch zusammenhält. Die verzweifelt gesuchte Leitkultur sozusagen.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Ich hab die politischen Beiträge aus eigenem Willen raus genommen. Was soll's? Meine Interpretation der Dinge ist richtig, weshalb ich den Text privat gespeichert habe. Noch ein dritter Abschnitt, und das Puzzle wäre zusammengelegt. Aber warum soll ich mich da öffentlich in die Nesseln setzen?


Nachtrag:
Meinen verkürzten Beitrag zur Politik hab ich auch gelöscht. Warum? Politik ist eine Welt der Glücksritter und Dummschwätzer. Da ist Fußball viel besser: man sieht Perfektion und Schönheit. Im folgenden hab ich aus dem Feuer des Vergessens ein paar Goldkörner gerettet.


Eine Degenspitze kann man leicht mit einem Schleifstein superscharf bekommen. Dauert nur wenige Minuten. Sollte ein Schwert seitlich leichten Rost ansetzen, sanftere Methoden wie Paste oder feinstes Schmiergelpapier benutzen. Anscheinend gibt es laut Internet dafür auch eine Art Radiergummi oder ein Korken und Scheuermilch soll auch gehen.

Frauen sollten, bevor sie das Wahlrecht ausüben, etwas anderes als dumme Frauenzeitschriften lesen, und sie sollten sich auch nicht an schweren Waffen üben, da sonst ihre zierlichen Schultern verrohen.

Noch was? Hm, ich guck gerade eine Doku über Hexen in Rumänien an. Das Problem in Deutschland ist, dass wir wegen dem ganzen Mathescheiß, Technik und Computerkram zu wenig Geisteswissenschaftler haben. Glückliches Rumänien.

Und natürlich kommt der Untergang. Ein bißchen Geduld noch.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Der TATORT war okay heute. Der SPIEGEL-Kritiker gibt 8 von 10. Ansonsten in SPIEGEL-online wieder die übliche Hetze gegen Sachsen. In den Leser-Kommentaren erklären Ostdeutsche genau das, was ich vor ein paar Tagen hier gepostet habe: die unterschiedlichen Erfahrungen Wessies - reiche Amis vs. Ossies-Russen, die den Ossis alles wegnahmen, und wie das die Wahrnehmung unterschiedlich prägt. Vielleicht gelingt es uns irgendwann, dass die SPIEGEL-AutorInnen nicht nur beim Tatort, sondern auch bei politischen Themen zu Verstand kommen. Auch Linke haben zwei Ohren und ein Gehirn, sie müssen es nur benutzen ...

Weiß jemand, ob Dieter Nuhr an irgendeiner schweren Krankheit leidet? Der sieht mager und verbraucht aus, seine Beiträge sind immer die gleichen Sprechblasen, anscheinend ist die Beweglichkeit seines Denkens zunehmend eingeschränkt. So sieht ein Mann aus kurz bevor er vor seinen Schöpfer tritt. Vielleicht ist es auch nur ein burn-out. Bei den vielen Sendungen hat der doch gar keine Zeit, kreativ zu sein.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Schon wieder lese ich, man soll Lebensmittel und Getränke (28 Liter) für den Katastrophenfall bunkern. Also ich habe zwar weiter oben etwas von "Untergang" geschrieben. Aber die Behörden scheinen um einiges pessimistischer als ich zu sein. Das verschafft mir nicht geringe Besorgnis. Solange man nicht wie in Amerika in jedem Haushaltswarengeschäft völlig legal eine Wumme kaufen kann, ist die ganze Katastrophenvorsorge eh für den Arsch. Außerdem frag ich mich, wofür wir "vorsorgen" müssen, wenn wir doch Polizei, Technisches Hilfswerk und Militär haben. Andererseits werden die Feuerwehrmänner immer dicker - und, wer weiß, die bleiben dann im Treppenhaus stecken. Uff, was stinkt jetzt bei mir gerade nach Benzin? Achso, es ist die neue Flasche Laphroaig. Wow, wie kann man einen so schrecklichen Whisky herstellen?

Also im Katastrophenfall geh ich erst mal auf ein Mittelalterfest. Dort kipp ich den Rittern k.o.-Tropfen in ihre Kirschbier-Brause. Ich hab das mal ausgerechnet. Einen Ritter brauch ich, um ihm seine Rüstung, Helm usw. zu klauen. Sechs weitere Ritter müssen den öffentlichen Nahverkehr ersetzen. Zwei bauen mir eine Sänfte. Denen geb ich anschließend die Freiheit. Die dürfen nackt wie der andere in den Wald entfliehen. Und die restlichen vier tragen mich in der Sänfte spazieren. Eigentlich ein Fortschritt. Denn der öffentliche Nahverkehr ist in letzter Zeit immer unpersönlicher geworden.

Mal wieder eine interessantes Filmchen: https://www.youtube.com/watch?v=zT1BFRK0yTk (kopieren und in website-Adresszeile oben eingeben, dann kann man es angucken)
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Montrose
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Stillstand des nahenden Herbstes, den ich mir nach etlichen Jahren nicht mehr selbst angucke, sondern nur noch vorstelle. Couch-potato-Tag also. Freitag war nicht ganz so toll, irgendwie ein schlechter Tag. Aber heute ist Sonntag und morgen schon Montag.

Die Veytaler haben einen einzigen Zauberer: den Magus, was der historischen Quote im Mittelalter nahe kommen dürfte. Viele Bauern, einige Ritter und wenige Zauberer. Da gibt es einen schwarzen Stein, von dem es heißt, er schaffe Gleichgewicht und wehre trübe Gedanken ab. Selbstverständlich bin ich nicht abergläubisch, immerhin lebe ich in der Neuzeit, und Esoterik verachte ich zutiefst. Nichtsdestotrotz habe ich mir solch einen Stein besorgt und an meiner Zimmerpflanze festgebunden, damit er nicht umfällt. Und tatsächlich, es wirkt. Sollte ich jemals auf euren Zauberer treffen, so hoffe ich, daß er genauso schlaue Tipps wie ich kennt. Meine Blankwaffen hab ich indes nicht weiter entrostet mit der bitteren Einsicht, daß größerer Besitz mehr Arbeit zu verursachen droht. Mögen sie dahinrosten, statt dem Stich drohen sie dann eben eine Blutvergiftung.

Wahrscheinlich wundert man sich, warum ich manchmal Sätze, die zu hart klingen, gleich korrigiere. Aber seit Schwesta Ewa nach dem Posten einer Pumpum ein Überfallkommando im Hotelzimmer vorfand, bin ich mir manchmal nicht sicher, was man noch sagen darf. Apropos Schwesta Ewa. In einem Video heißt es, sie müsse ihre Gefängnisstrafe demnächst antreten. In einem anderen Video kündigt sie hingegen an, bald ein berühmtes Werk der Mittelalterszene zu verkörpern. Ja was gilt denn nun?

Berühmtes Werk der Mittelalterszene :shock: .... ja dieses natürlich https://www.youtube.com/watch?v=Vshd3lRev9o
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Boah, im Schach ständig am abgurken. Das hat mir auch den vorletzten Freitag versaut. Dazu noch Herbstblues als ob ich ne Frau wär. Mimimimimi. Wenigstens die Bewertung des Tatorts war heute o.k. Tatsächlich so in etwa mittelprächtig. Fightclub - im Tatort - wo die Verlierer verbrannt werden. Ist bei den Rittern anders. Wer dort einen Kampf verliert, wird in einen Elefantenarsch geschoben und nach Afrika exportiert. Deshalb gibt es in Afrika so viele Elefanten. Alder .... glauben Ritter an alte Götter. Halten die Leute die Ritter für Honks oder was. Aber das mit den Elefantenärschen stimmt.

Irgendwie bin ich noch nicht ganz gechilled. Ich schau noch eine Folge Inspector Barnaby an. Das hilft.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Sorry, ich benutz das hier auch als meinen persönlichen Notizzettel, in denen ich mir wichtige Informationen festhalte.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... nisse.html


Nichts besonderes der link. Es geht darum, dass Deutschland kein reiches Land ist, sondern in Hinblick auf seine gigantischen Schulden und etlichen Verpflichtungen im Sozialbereich sogar besonders arm ist. Ich frag mich, wer der Merkel immer diesen anderen Quatsch erzählt, dass Deutschland besonders reich wäre. Ist es nicht.


Herbstblues ... fast weinende Frauen ...... wie hat man sich das vorzustellen? Worte, Worte, Worte .... aber wie sieht das in Wirklichkeit aus?
Ich habe einen Video-clip entdeckt, in Bukarest gefilmt, der dieses Lebensgefühl veranschaulicht.

https://www.youtube.com/watch?v=mczwsV-Wz-Q
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Viele Neugierige nutzen diesen thread (Abfolge von online-Diskussionsbeiträgen), um sich vorab erst einmal über die Mittelalterszene zu erkundigen, ehe sie mit unpassendem Benehmen hier hereinplatzen. So stellen mir etliche Leute Fragen wie "Warum tragen Ritter Wassereimer mit Schlitzen auf dem Kopf?" oder "Wozu dient die lange Eisenstange mit dem Haltegriff?" Ich antworte dann gönnerhaft und nicht ohne Humor. Eine Frage aber ist immer heikel. Die Frage nach dem Prinzen.... wie ist der denn so? Bekanntlich lebt er recht zurückgezogen auf einer Bergfestung. Außer mir haben ihn nur wenige zu Gesicht bekommen. Ja wie ist er?

Auf youtube gibt es den Film "Pakt des Bösen 2- Die Rückkehr". Teil 2 wohlgemerkt (Teil 1 hab ich noch nicht angeschaut). Wenn ihr da mal zwischen 1:32 und 1:35 guckt .... als ich diesen Cäptn Joe reden hörte, hätte es mich fast aus dem Sofa gerissen. Genau so klingt die Stimme unseres Meisters! Sogar das Aussehen ist nicht gänzlich verschieden, auch wenn ich mich nicht richtig entsinne, ob der Prinz einen längeren oder kürzeren Backenbart trägt.
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Norbert von Thule
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Montroses großer Ritter-Almanach 2018

Beitrag von Norbert von Thule »

05.01.
Heute Nacht hab ich sogar von Rittern geträumt. War irgendeine Aufklärungsmission mit den Templern. Leider hab ich vergessen, worum es ging.
11.02.
Sollte es mir mal langweilig sein, werde ich mit der Firma ein Parfüm für Ritter kreieren. Meines Erachtens riechen Ritter wie das Gewürz auf einer Pizza.
22.05.
Gestern war ich auf einem wirklich gelungenen Ritter-Fest in der Region. Viele Stände mit hochwertigen Sachen (ich hab mir eine Hirsch-Salami gegönnt), die Reiter-Show mit zerbrechlichen Lanzen und die Pferde mussten durchs Feuer, und etliche hatten einen lebendigen Falken dabei, was ich so auch noch nicht gesehen habe.
26.05.
Wen schlagt ihr als Literaturnobelpreisträger 2018 vor?
Könnte man ja beim nächsten Mittelalterfest eine schöne Zeremonie draus machen. So mit Ritterschlag und Buttermilch über den Kopf.
27.05.
Wußtet ihr schon, daß man früher Ritter die "Pinguine des Nordens" nannte? Weil sie auch watscheln und eine lange Nase haben.
01.06.
Dieses Forum hier ist das Sprachrohr der Elite-Schule Veytal zur Erlernung des Rittertums, international bekannt als KniFiPIV (Knighthood First Pupils' Institute Veytal). Eigentlich sind die Beiträge nur für Insider gedacht - daß das hier jeder mitlesen kann, liegt an technischen Schwierigkeiten der digital encapsulation. Es gibt in Großbritannien und Italien noch vergleichbare Einrichtungen, aber ich denke, die Veytaler können ganz gut mithalten. Damit die Ritter neben der täglichen Elite-Förderung (Schwertkampf, Ponyreiten, Bogenschießen, sich aus Hirschleder eine Hose nähen) ein bißchen Allgemeinbildung mitbekommen, dafür bin ich zuständig.
25.07.
(2) Helene Fischer heiratet einen echten Ritter.
19.08.
Nun, gegen gepanzerte Ritter anzugehen ist eine ganz andere Baustelle. Youtube zeigt etliche Filme, in denen Schwerter überhaupt nicht durch die Rüstung gehen. Die meisten Waffen scheinen zu versagen, sogar die Kampfaxt. Scheinbar versagen die. Denn ich frage mich, ob die Waffe wirklich durch den Helm muß. Es reicht womöglich, wenn der Kopf durch einen Schlag oder Stoß stark beschleunigt wird. Für eine Gehirnerschütterung müßte das reichen, und die setzt einen Kämpfer auch außer Gefecht.
18.09.
Also im Katastrophenfall geh ich erst mal auf ein Mittelalterfest. Dort kipp ich den Rittern k.o.-Tropfen in ihre Kirschbier-Brause. Ich hab das mal ausgerechnet. Einen Ritter brauch ich, um ihm seine Rüstung, Helm usw. zu klauen. Sechs weitere Ritter müssen den öffentlichen Nahverkehr ersetzen. Zwei bauen mir eine Sänfte. Denen geb ich anschließend die Freiheit. Die dürfen nackt wie der andere in den Wald entfliehen. Und die restlichen vier tragen mich in der Sänfte spazieren.
30.09.
Die Veytaler haben einen einzigen Zauberer: den Magus, was der historischen Quote im Mittelalter nahe kommen dürfte. Viele Bauern, einige Ritter und wenige Zauberer.
07.10.
Fightclub - im Tatort - wo die Verlierer verbrannt werden. Ist bei den Rittern anders. Wer dort einen Kampf verliert, wird in einen Elefantenarsch geschoben und nach Afrika exportiert. Deshalb gibt es in Afrika so viele Elefanten. Alder .... glauben Ritter an alte Götter. Halten die Leute die Ritter für Honks oder was. Aber das mit den Elefantenärschen stimmt.
Und zum Vergleich: Norbert-von-Thule-O-Ton:

Bild
Montrose
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Die Äußerung mit den Elefanten erscheint mir im Nachhinein unpassend. Dies also vergessen.



Ich komm jetzt erst dazu, das Video anzugucken. Da ich was aus Schutzgründen ausgeschaltet habe, muß ich da immer erst was rüber kopieren. Bei meiner früheren, hiermit editierten Antwort hatte ich den Film noch nicht gesehen. Die alte Antwort hab ich privat gespeichert - falls das jemand lustig fand, die alte Antwort ist noch da.


Ein tolles Video, tolle Schlachtszenen und die Reiterei einfach nur prächtig.
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

x------x-------


Eine Blüte sah ich zu meiner Verwunderung heute.

In meiner Wildform des Menschen vereinige ich die unbändige Wut, die den Freund niemals treffen sollte, und mir doch einen kleinen Sieg einbrachte, mit Schöngeist. Auf daß mich das Volk bewundere, kaufte ich einen Winter-Jasmin. Wenn die Landschaft weiß und öde erstarret, sollte nach 3 Jahren die Pflanze im Winter Blüte tragen. Da guckt das Volk, wenn bei ihnen alles erfroren ist, bei diesem Montrose aber alles voll gelber Blumen. Da hätte man mich als wahren Zauberer erkannt. Aber jetzt wagt sich ein vereinzelt gelber Fleck schon heute aus dem dürrgrünen Geäst. Hab ich dich früher hervorgelockt, dann ist umso kräftiger mein Zauber.

Wie muß man doch all jene betrauern, die sich mit häßlichen Dingen wie Wanderhuren und Schwertern beschäftigen. Wahrer Adel verzückt sich an gewogener Natur.
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Norbert von Thule
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Re: Eckball

Beitrag von Norbert von Thule »

Was schreibt er für'n Scheiß.

Die Wanderhure ist die Gespielin vom König (Sigismund).
Das Schwert ist dem Adel vorbehalten (Ritter u.a.).
Pflanzen ist das, was Bauern machen (kein Adel).

Verzücke er sich meinetwegen an gewogener Natur, aber versteige er sich nicht dazu, mit seiner Überheblichkeit die gottgewollte Ordnung der Welt umdrehen zu wollen, Bauer!
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Re: Eckball

Beitrag von Montrose »

Solange er nicht einen Pfaffen an seinem feisten Nacken daherschleppet und ihn dazu bringt, das ihm Gefällige zu sagen, kann der Ritter wohl nicht auf gottgewollte Ordnung pochen.
Den "Bauer" weise ich von mir. Denn dem Bauern in seiner Schlichtheit fällt nichts besseres ein als Eßbares zu ernten. Mein Winter-Jasmin ist jedoch gänzlich unnütz.
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Re: Eckball

Beitrag von Norbert von Thule »

Irgendwie erkenne ich an Seinem veränderten Redestil eine gewisse Anpassungsbereitschaft – da hätte ich die Anrede gar nicht neudeutsch kleinschreiben müssen – also nochmal:
Norbert von Thule hat geschrieben:
Was schreibt Er für'n Scheiß.

Die Wanderhure ist die Gespielin vom König (Sigismund).
Das Schwert ist dem Adel vorbehalten (Ritter u.a.).
Pflanzen ist das, was Bauern machen (kein Adel).

Verzücke Er sich meinetwegen an gewogener Natur, aber versteige Er sich nicht dazu, mit Seiner Überheblichkeit die Gottgewollte Ordnung der Welt umdrehen zu wollen, Bauer!
Von daher will ich Ihm die Unverschämtheiten nachsehen und rechne Ihm stattdessen seinen Eifer an, mit dem Er nach dem rechten Weg sucht, hier die notwendige Unterweisung:

Eine höfliche Erwiderung sähe so aus:
Montrose hätte schreiben sollen:

Solange Ihr, Herr Ritter, nicht einen Pfaffen an seinem feisten Nacken daherschleppet und ihn dazu bringt, das Euch Gefällige zu sagen, könnt Ihr wohl nicht auf gottgewollte Ordnung pochen.
Die sogenannte Gottgewollte Ordnung gehört zur Allgemeinbildung, und die ist nicht nur den Klerikalen vorbehalten, sondern gehört zum notwendigen Basiswissen aller Stände, auch des Bauernstandes.

Für Ihn zur Kenntnisnahme:
Gottgewollte Ordnung

Das ständische System galt den Menschen im Mittelalter - und darüber hinaus - als feste, von Gott gegebene Ordnung. In diesem System nimmt jeder Mensch den ihm zugewiesenen Platz ein. Dies sichert den sozialen Frieden und entspricht dem göttlichen Willen und der göttlichen Schöpfung …
(Quelle: BR Mediathek)

Hier für Ihn die wichtigen Details als Schaubild:

Bild

(Quelle: Verein für europäische Werte)

Es wundert nicht, dass Er sich für etwas Besseres hält, wo Er den Bauernstand so gering einschätzt:
Montrose hat geschrieben:
Den "Bauer" weise ich von mir. Denn dem Bauern in seiner Schlichtheit fällt nichts besseres ein als Eßbares zu ernten. Mein Winter-Jasmin ist jedoch gänzlich unnütz.
Aber so verkehrt Seine Vorstellungen vom Adel sind, so unzulänglich sind Seine Vorstellungen von Seinem eigenen Stande:
Den traditionellen Bauerngarten gibt es schon seit der Sesshaftigkeit des Menschen. Er ist eine Mischung aus Nutzgarten und Blumengarten und befindet sich direkt neben dem Haus. Es wurde immer ein sonniger Standort ausgewählt, um eine gute Ernte zu gewährleisten. Oftmals handelte es sich dabei um ein Stück Acker, das als Bauerngarten bezeichnet wurde.
(Quelle: Garten Europa)
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