Ritterspiele 18./19.09.04 Schloss Oelber

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Norbert von Thule
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Ritterspiele 18./19.09.04 Schloss Oelber

Beitrag von Norbert von Thule »

Es war einmal vor langer, langer Zeit ...

Schloss Oelber am weißen Wege 18./19.09.04

Die Saison neigt sich dem Ende zu, als letzte Station von Burg Satzvey on Tour 2004 steht Schloss Oelber an.

Die Ritterschaften von Satzvey sind nach den Herbstspielen in die Winterpause gegangen.

Einzig die Veytaler Ritterschaft macht sich mit Spielleuten und Gauklern auf den Weg, eine neue Burg für das Mittelalter zu erobern ...

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Norbert von Thule
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Re: 10 Jahre Veytaler Ritterschaft - Teil 10

Beitrag von Norbert von Thule »

2004 in der Salzgitter Zeitung:
Aufregendes Wochenende auf Schloss Oelber: Ritterspiele und mittelalterliches Spektakulum begeisterten viele Besucher

"Dieses Schloss ist wirklich toll" ”“ so angenehm überrascht nahmen am Wochenende 150 Akteure der Burg Satzvey-Entertainment GmbH das Schloss Oelber in Besitz. Sie sorgten für ein aufregendes mittelalterliches Spektakel im Schlosshof und im Schlossgarten.

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Erinnerung an längst vergangene Zeiten auf Schloss Oelber: Ritterspiele, Minnegesang und viel Romantik (oben). Dem Narren Kai flogen sofort alle Kinderherzen zu, denn er nahm auch die Erwachsenen auf die Schippe (unten). Eröffnung: Bethel aus Lebenstedt (rechts). Fotos: Horst Körner

Mitten drin im Trubel auch Baronin Helena Freifrau von Cramm und Anna von Veltheim: "Wenn diese Ritterspiele ein Erfolg werden, möchten wird sie zur ständigen Veranstaltung auf Schloss Oelber machen", meinten beide zuversichtlich und entschieden am Sonntag: "Das machen wir im nächsten Jahr wieder, vielleicht sogar mit Pferden."
Im Schloss- und Gutshof und auch im Schlossgarten waren an diesem Wochenende etwa 35 mittelalterliche Handwerks- und Verkaufsstände aufgebaut. Da gab es eine Weberin, einen Besenbinder, den Gold- und Silberschmied, den Zinngießer, den Waffenhändler und dazu natürlich den Gaukler und den Hofnarren Kai. Beide hatten sich schnell mit den Kindern angefreundet, die ganz besonders den kleinen Floh des Gauklers ins Herz geschlossen hatten. Der konnte sogar eine von einem Zuschauer gedachte Karte aufdecken.
Aber die Kinder durften auch Ritter spielen. Allerdings nicht so wild, wie die "echten Ritter", die mit scharfen Schwertern und Messern aufeinander los gingen. Das war schon stilecht. Auch die Puppenspielerin begeisterte eine große Kinderschar. Nicht minder spannend war das Bogenschießen.
Eröffnet wurde das Fest am Samstag durch Bethel, eine Lebenstedterin, die sich der "Schlossherr" von seinem Narren aus dem Publikum holen ließ. Zuvor waren alle Teilnehmer durch das Schlossareal gezogen, angeführt von Trommlern und Dudelsackpfeifern, die nach der Eröffnung ein flottes Musikkonzert ablieferten.
Die Musik stand bei diesem Ritterfest hoch im Kurs. Noch spät am Samstag sorgten die "Schelmish", eine Mittelalter-Band aus Bonn für Stimmung. Der Organisator der Ritterspiele, Richard Röhrhoff, war begeistert: "Die zehn Musikerinnen und Musiker gehören zu den Top Ten in Deutschland." Den richtigen Ton für das Publikum fand auch die Boyband, und für Kurzweil auf hohem Niveau sorgte das Theatro Aurora, acht vielseitige junge Schauspielerinnen mit mittelalterlichem Theater.
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