
Wehe uns, wir haben das Ritual vernachlässigt.
Die Götter zürnen, wir müssen sie besänftigen!
(aus meinen gesammelten Weisheiten, Nr. 11082)Norbert von Thule hat geschrieben:Während die Menschen der Antike sich als Teil einer Welt sahen, die von den Gesetzen der Götter gelenkt wird, versteigt sich der heutige Mensch in seiner Hybris, sich über diese Gesetze (Naturgesetze) zu erheben, die Propheten der Götter haben Platz gemacht für die Wissenschaftler. Dass das schiefgehen muss, ist das Gesetz der Tragödie.
und weiter: "wan si tuontz von gampelsiten unde müent ân nôt ir lîp." - "Bloß treiben die aus Albernheit nur Blödsinn und bringen ihre Leiber ohne Not in Schweiß."Wikipedia hat geschrieben:Die derzeit älteste bekannte literarische Erwähnung der „fasnaht“ findet sich in einem auf das Jahr 1206 datierten Teil des Parzival des Minnesängers Wolfram von Eschenbach. Dort heißt es, dass „die koufwip zu Tolenstein an der fasnaht nie baz gestriten“ hätten
Wikipedia hat geschrieben:Das Wort Fastnacht stammt von mittelhochdeutsch vastnaht … Im Großraum Köln wird in der kölschen Mundart auch Fastelov(v)end oder Fasteleer verwendet, … Volksetymologien stellen bald eine Verbindung zum Wort Fass her, bald (aber eher spielerisch) zum „Fest“, dem Faseln oder dem Ausdruck „fast Nacht“.