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Corona geht, die Probleme bleiben.
FORSA-UMFRAGE
Großer Vertrauensverlust in die Gesundheitspolitik
Rund 40 Prozent der Befragten sind zudem der Meinung, dass sich die gesundheitliche und medizinische Versorgung bei ihnen vor Ort im vergangenen Jahr insgesamt verschlechtert hat.
Der Eindruck täuscht nicht. Selbst bei potentiell lebensgefährlichen oder sehr schmerzhaften Erkrankungen warten Patienten oft Monate auf einen Termin.
Außerdem möchten die meisten von ihnen mehr Zeit mit Ärzten und Gesundheitsfachkräften verbringen (98 Prozent)
Das würde die Diagnose verbessern. Einmal richtig zuzuhören anstatt immer wieder von neuem Untersuchungen durchzuführen, weil die Symptome immer noch da sind und die Ursache unklar blieb. Mehr Zuwendung bedeutet auch weniger Krankheitsängste oder gar weniger Hypochondrie, was unnötige Arztbesuche verringert.
Viele sehen dabei die Notwendigkeit, in die Ausbildung von medizinischem Personal und Pflegepersonal zu investieren (63 Prozent) und den Pflegeberuf auch durch Akademisierung schrittweise zu stärken (57 Prozent).
Das ist keine gute Idee. Wozu braucht man Ärzte, wenn irgendwann die Putzfrau die Behandlung übernimmt? Abgesehen davon, wie soll der Pflegeberuf "akademisiert" werden, wenn viele Pflegekräfte aus dem Ausland kommen und nicht mal richtig deutsch sprechen? Dieses Anliegen ist also Unfug.
Der Punkt ist ganz einfach: Professoren, Politiker und Funktionäre haben überhaupt vermutlich nicht mehr die Intelligenz, systemrelevante Strukturen zu durchschauen, zu bewerten und zu verbessern. Wenn man einen Professor, Politiker oder Funktionär vor das Problem setzt, dann besteht die Möglichkeit, dass es in etwa so ist, wie wenn ein Steinzeitmensch eine Waschmaschine reparieren soll. Er weiß einfach nicht, was er tun soll.
Das ist auf anderen Gebieten wie zum Beispiel der Deutschen Bahn auch nicht anders. Wir haben einen massiven Verlust an Wissen und Kultur.
Was wäre die Lösung? Die Typen einfach erst mal alle rauszuschmeißen und von ganz vorne anzufangen. Professoren, Politiker und Spitzenfunktionäre sollten in Prüfungen erst einmal beweisen, dass sie es (noch?) draufhaben. In Deutschland wird zu viel geblufft und zu wenig auf das tatsächliche Ergebnis geachtet.
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